Texte aus der Dachkammer 
 
 aber nicht von oben herab

redaktionSell aktuell

Liebe Freunde, Förderer und Partner, hochgeschätzte Kunden,

diesmal wird’s mir Esel zu wohl und ich gehe aufs Eis (und zwar auf sehr dünnes), indem ich sage: Die meisten Texte, die man online findet, taugen nichts – und verderben Lesern die Lust an der Lektüre.

Etwas differenzierter und versöhnlicher gesagt: Nur selten passen Inhalt und Form zusammen und fast nie stehen Informations-Gehalt und Text-Umfang in einem ausgewogenen und sinnvollen Verhältnis. Deshalb überfliegen die meisten Menschen solche Texte, um möglichst schnell die relevanten Informationen irgendwo im großen Wortgeklingel zu entdecken.

Wie groß bei solch selektivem Lesen das Risiko ist, wichtige Informationen zu übersehen, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Viel schlimmer noch ist, dass eine derart unentspannte Lektüre nicht glücklich macht, dass sie nicht die positiven Gefühle weckt, die den Leser emotional an den Webauftritt und ans beworbene Produkt binden würden.

Deswegen ist es wichtig, sich für die passende Textform zu entscheiden. Ein paar Hinweise dazu gibt mein neuer Blogbeitrag, der zudem die erste und vielleicht wichtigste journalistische und Blog-Darstellungsform vorstellt: die Meldung.

Hier geht’s zum Blog. Und wer direkt wissen will, wie man eine gute Meldung schreibt, überfliegt einfach die ersten Absätze mit den allgemeinen Hinweisen zu den Textformen.

Es grüßt so herzlich wie möglich:

Aus meiner Tastatur:

Werbung mit Gefühl für den Teutoburger Wald

Kindliche Freude und Entdeckerlust, Zeit zu zweit, viel Abstand vom Alltag und ein wenig Romantik: Die Geschichte eines Paares im Urlaub bildet den erzählerischen roten Faden im aktuellen Teutoburger Wald Katalog.

In kurzen inneren Monologen sinnieren die beiden abwechselnd darüber, was sie vom Urlaub erwartet hatten, wie sie die gemeinsamen Ferien erleben und wie sie sich gegenseitig wahrnehmen. Klingt jetzt etwas abstrakt? Ist bei der direkten Lektüre aber emotional ansprechend, da Leser sich leicht mit den beiden Protagonisten identifizieren können. Das weckt die Lust auf Urlaub und macht deutlich, wofür Ferien im Teutoburger Wald stehen.

Natürlich liefert die Broschüre zusätzlich auch Fakten über die Region und Infos zu den Angeboten – und zwar knapp und sprachlich sachlich: Für jeden Inhalt gibt’s den passenden Stil.

Hier gibt’s den Teutoburger Wald Katalog als pdf.

Weitere Beispiele meiner Arbeit gibt es auf dieser Seite.

Das etwas andere Blog:

Wo eigentlich liegt Trizonesien?

Genau wie „Polynesien“ lässt sich „Trizonesien“ aus dem Altgriechischen ableiten und bedeutet nicht „viele“, sondern nur „drei Inseln“ – aber das hilft kaum weiter bei der Suche und ist eher irreführend.

Ein paar Tipps gefällig, bevor es mit unten stehendem Link zur Auflösung geht? Etwa ein Drittel der Landesfläche ist bewaldet, rund die Hälfte wird landwirtschaftlich genutzt. Innerhalb der Grenzen Trizonesiens sind rund 48.000 Tierarten, etwa 9.500 Pflanzen- und ungefähr 14.000 Pilzarten nachgewiesen. Hilft auch nicht?

Dann vielleicht dieser Vers aus der „Nationalhymne“: Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien - Heidi-tschimmela-tschimmela-tschimmela- tschimmela-bumm! - Wir haben Mägdelein mit feurig wildem Wesien ... 

Immer noch nicht klar? Hier geht’s zur Auflösung.

 
 
 
 
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