Texte aus der Dachkammer 
 
 aber nicht von oben herab

redaktionSell aktuell

Liebe Freunde, Förderer und Partner, hochgeschätzte Kunden,

heute singe ich das Hohelied der Gebrauchs-Lyrik und preise aus übervollem Herzen den informativen Sachtext. Denn wahrlich ich sage euch: Aus einer Mücke kann man keinen Elefanten machen – und sollte es auch nicht versuchen.

Also ganz ruhig und nüchtern: In meiner Blog-Reihe über journalistische Darstellungsformen stelle ich diesmal den Bericht vor. Er vermittelt Informationen, stillt die Neugier, spricht den Verstand an und bringt den Kreislauf kaum in Wallung. Obwohl er also nicht das Gefühl anspricht und nur eine mäßige Durchschlagskraft für eine mögliche Werbeabsicht entfaltet, kann er dem Blog dennoch höchst dienlich sein.

Gibt es zum Beispiel einen besonderen Erfolg oder eine Auszeichnung zu verkünden, erledigt man dies tunlichst mit Zurückhaltung und gepflegtem Understatement. Vielleicht noch besser nachvollziehbar: Im Falle einer Schlappe, hält man zwar nicht die Klappe, den Ball aber dennoch möglichst flach. Der Bericht kann aber noch mehr als Bescheidenheit vorgaukeln und in der Krisen-Kommunikation Öl auf die Wogen zu gießen.

Was geht und wie es geht, berichtet der aktuelle Blogbeitrag. Und wie aus einer Mücke vielleicht doch ein Elefant werden kann? Darum geht es beim nächsten Mal, wenn wir die Reportage durchnehmen.

Es grüßt so sachlich wie er kann:

Aus meiner Tastatur:

Service-Texte fürs Emsland:
Kunden gewinnen – und nicht wieder verlieren

Emotionen ansprechen, Neugierde erzeugen, Bedürfnisse wecken: So gewinnt man auf der Startseite neue Kunden. Nachgelagerte Seiten der Onlinepräsenz können Zielgruppen ansprechen, Angebots- und Produktlinien darstellen, sie informieren und bieten Service. Lassen sich hier neue Kunden gewinnen? Schwierig. Sehr leicht jedoch verliert man hier Kunden, wenn Infos unübersichtlich, lieblos und schwer verständlich vermittelt werden oder ganz fehlen.

Deshalb ließ mich die Emsland Tourismus GmbH einen großen Teil ihrer POI-Datenbank überarbeiten. Museen, Gutshäuser, historische Mühlen und Megalithgräber zum Beispiel sind nun in einheitlichem Stil, leicht verständlich und animierend dargestellt. Das war zwar sehr aufwendig, lohnt sich jedoch langfristig. Denn die einmal gründlich geprüfte und stimmige Beschreibung eines 5.000 Jahre alten Großsteingrabs zum Beispiel passt auch in zehn Jahren noch.

Folgender Link führt zu den Sehenswürdigkeiten des Emslands, die (noch) nicht alle von mir bearbeitet wurden. Dennoch verlinke ich nicht auf einzelne Beispiele, da ich zuversichtlich bin, dass Ihnen der Unterschied auffällt.

Sehens- und Lesenswertes im Emsland.

Der etwas andere Blog:

Wo eigentlich liegt Mellita?

Was hat Nordafrika mit Filter-Kaffee zu tun? Und wie schreibt man eigentlich diesen Markennamen? Melitta, Melita oder Mellita? Da die Welt ohnedies ein verwirrender Ort ist, gibt es hier mehr Antworten als Fragen: Melita ist der lateinische Name für Malta, aber darum geht es diesmal nicht. Melitta ist ein weiblicher Vorname, der sich vom altgriechischen Wort für Biene ableitet, und der zum Markennamen wurde. Und Mellita behandelt mein kleiner Schlauschwätzer-Blog ausführlicher: Bitte hier zu klicken.

 


 
 
 
 
E-Mail
Anruf
Infos